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Sanierung der Turn- und Schwimmhalle

  • Markt Schwarzenfeld
Grafik, Architekturbüro Meier: So könnte die neu sanierte Turn- und Schwimmhalle in Schwarzenfeld einmal aussehen. Ein wichtiger Finanzierungsmeilenstein wurde nun erreicht.

Meilenstein erreicht: Sanierung der Turn- und Schwimmhalle erhält umfangreiche Bundesförderung

Gebäudehülle, Dach, Haus- und Wasseraufbereitungstechnik, Sportboden, Umkleiden u.v.m.: Die Liste der stark in die Jahre gekommenen Bestandteile und vor allem der Mängel der Turn- und Schwimmhalle Schwarzenfeld ist so lang, dass seit einiger Zeit klar ist; das Gebäude im Herzen der Marktgemeinde muss grundlegend und aufwändig saniert werden. Es ist seit jeher beliebter Treffpunkt für Jung und Alt und der Ort für Schwimmunterricht und -kurse, Schul- und Versehrtensport, Rettungsschwimmerausbildung, Triathlon-Training und Dienstsport für Polizei und Bundeswehr.

Bereits mehrfach hatte sich der Marktgemeinderat mit der Thematik auseinandergesetzt – in 2022 dann auch in Form eines Arbeitskreises unterstützt durch das Architekturbüro Meier aus Amberg – und Erneuerungskonzepte sowie Bauvarianten erarbeitet und diskutiert. Dabei entscheidend: Für die verschiedenen Teile der Maßnahme gibt es jeweils unterschiedliche Fördermöglichkeiten. So kann z. B. die energetische Sanierung der Gebäudehülle und die Erneuerung des Dachs mit voraussichtlichen Kosten in Höhe von 900.000 € zu 90 Prozent durch das sogenannte KIP-S (Bay. Kommunalinvestitionsprogramm Schulinfrastruktur) bezuschusst werden, sofern diese Maßnahme bis 2025 umgesetzt ist. Dies ist allerdings nur ein Teil der auf gut 6 Mio. € berechneten Gesamtsumme des Bauabschnitts 1, der auch die Erneuerung der veralteten Badewasseraufbereitung und Haustechnik (ca. 2,6 Mio. €) sowie als wesentlichsten Baustein die Sanierung und Neugestaltung des Schwimmbadbereichs und der Schulturnhalle (ca. 3,5 Mio. €) enthält. Ein optionaler Anbau samt Multifunktionsbecken stellt den Bauabschnitt 2 dar und würde – falls realisiert – nochmals mit rund 1,2 Mio. € zu Buche schlagen.

Parallel zu den Beratungen im Arbeitskreis und im Gremium verfolgte man in den letzten Monaten seitens der Bauverwaltung im Rathaus ein weiteres wichtiges Etappenziel in Sachen Finanzierbarkeit: Eine Bewerbung um das zwischenzeitlich neu aufgelegte Bundesförderprogramm SJK (Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur) konnte rechtzeitig eingereicht werden.
Kurz vor Weihnachten erreichte Bürgermeister Peter Neumeier nun die frohe Botschaft: Die Bewerbung konnte sich in der Sitzung des Haushaltsausschusses des Bundestages am 14.12. durchsetzen. Der Markt Schwarzenfeld ist eine der glücklichen Kommunen, die sich durch ein überzeugendes Konzept im Rennen mit ca. 500 anderen Bewerbern um die Fördermillionen durchsetzen konnte. 1,575 Mio. € werden seitens des Bundes in das Projekt fließen. Neumeier freut sich: „Dieser weitere Teilerfolg auf dem Weg zur Sanierung der Turn- und Schwimmhalle war besonders wichtig. Auch wenn über die letztendliche Realisierung noch nicht entschieden ist und der Restkostenanteil für den Markt immer noch beträchtlich wäre: Das Projekt kann jetzt mit neuem finanziellem Rückenwind in Richtung Eingabeplanung vorangetrieben werden. Wir bleiben weiter dran! Als nächstes haben wir noch die Möglichkeit, Landesfördermittel zu beantragen.“

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