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Teichwirtschaft

Fischzucht und Fischgenuss im Schwarzenfelder Weihergebiet

Die Gesamtgröße der Teiche zwischen Asbach bei Schwarzenfeld und Holzhaus beträgt 260 ha, fast identisch mit dem ehemaligen Besitz der Teichwirtschaft der Grafen von Holnstein. Ein ca. 4 km langer Fischlehrpfad beginnend in Asbach zeigt die Vielfalt der Fischzucht.

Herbstzeit ist Karpfenzeit

Karpfen-Genuss, Foto Gasthof Landhotel Holzwurm

Ab September dreht sich im Oberpfälzer Seenland, das mit dem Charlottenhofer Weihergebiet das Herzstück des Fischwirtschaftsgebietes "Karpfenland Mittlere Oberpfalz" bildet, nicht nur bei Anglern alles um den heimischen Fisch. Auch auf den Tellern erfreut sich der Oberpfälzer Karpfen, der im Jahr 2001 das Prädikat "geschützte geografische Angabe" erhielt, in seinen verschiedenen, traditionellen oder neuinterpretierten Zubereitungsformen großer Beliebtheit. In der Karpfenzeit, die alljährlich von September bis April reicht, bieten deshalb zahlreiche Gaststätten und Restaurants in der Region diese Oberpfälzer Spezialität an.

Hier erfahren Sie mehr zu Fischerlebnis und Fischgenuss im Oberpfälzer Seenland
Weiherlandschaft bei Asbach, Foto Josef Merkl
Weiherlandschaft bei Irrenlohe, Foto Josef Merkl
Weiherlandschaft bei Asbach, Foto Josef Merkl

Schwarzenfelder Spiegelkarpfen

Ende des 18. Jahrhunderts erwarb Max Joseph Graf von Holnstein das Gut Rauberweiherhaus mit dem dazugehörigen Weihergebiet. In desem Fischgewässer züchtete er durch Kreuzen eines fränkischen mit einem böhmischen Karpfen eine neue Karpfenrasse. Sie erhielt den Namen "Schwarzenfelder Spiegelkarpfen". Dieser Fisch erlangte durch sein einheitliches Schuppenbild (wenig Schuppen) rasch weltweite Bekanntheit und wurde mit internationalen Preisen prämiert. Unter anderem wurde der Schwarzenfelder Spiegelkarpfen an Bord der berühmten Titanic als Spezialität serviert. Seit 1934 wird die Teichwirtschaft von privaten Teichwirten betrieben.

Hier können Sie in der Saison frische Fische genießen:

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