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Philosophenweg und Barbara-Kanzel

1000 Meter Natur und innere Einkehr

Der Kreuzweg auf dem sogenannten Philosophenweg rund um die Klosteranlage auf dem Miesberg ist wahrlich etwas Besonderes. Neben den sehenswert gestalteten Stationen lädt auch die Barbara-Kanzel auf der Ostseite des Berges als Aussichtspunkt Spaziergänger zum Verweilen ein.

Aussichtspunkt Barbara-Kanzel

Bereits 1968 gab es eine Aussichtsplattform auf der Ostseite des Miesbergs, die auf Initiative des örtlichen Trachtenvereines und unter der Regie von Karl Denk, einem damals heimatlich stark engagierten Schwarzenfelder, terrassenförmig angelegt und in vielen ehrenamtlichen Helferstunden zu einem Schmuckstück gestaltet worden war. Mit Hilfe auch des Heimat- und Verschönerungsvereines konnte 2014 nach Erneuerungsarbeiten Wiedereröffnung des beliebten Treffpunkts und Aussichtspunkts mit tollem Blick ins Naabtal und den malerischen Mündungsbereich der Schwarzach in die Naab gefeiert werden. "Wo Naab mit Schwarzach sich vermählt, hab ich die Heimat mir erwählt. Am Fuß des Miesbergs sonnerhellt, liegt all mein Glück, mein Schwarzenfeld.", so steht auf einer der beiden Schrifttafeln zu lesen. Es handelt sich dabei um den Sängerspruch des Bergchores St. Barbara, der heute noch bei jeder Chorprobe abschließend gesungen und von vielen Schwarzenfeldern stolz auf die Frage nach ihrer Herkunft vorgetragen wird.

Wo Naab mit Schwarzach sich vermählt, hab ich die Heimat mir erwählt. Am Fuß des Miesbergs sonnerhellt, liegt all mein Glück, mein Schwarzenfeld.
Schwarzenfelder Sängerspruch
Blick von der Barbara-Kanzel ins Naabtal, Foto Tobias Reitmeier

Die Geschichte des Kreuzwegs

Hunderte von Gläubigen beten seit 1963 jedes Jahr am Karfreitag mit den Passionisten des Klosters den Kreuzweg um den Miesberg. Der Weg um den Berg hat seine eigene Geschichte: Nachdem der alte Kreuzweg von der Unteren Ringstraße ausgehend nach dem Klosterbau 1934 nur noch unvollständig vorhanden war, sollte es bis 1951 dauern, bis die Schwarzenfelder auf neuem Pfad auf dem Miesberg den Leidensweg nachempfinden konnten. Bereits 1941 wurde das Gelübde abgelegt, einen neuen Kreuzweg mit 14 Stationen um den Berg zu errichten, kurz nach Kriegsende konnte dann mit dem Bau begonnen werden, der 1951 abgeschlossen war. Bildhauer Karl Groher aus München modellierte die Stationen und Dr. Fritz Bäuml führte in der Porzellanmanufaktur Nymphenburg die Keramik aus. Charakteristisch bei allen Stationen ist das mächtige, schwarze Kreuz. Die Kreuzigungsgruppe steht auf einem angedeuteten Golgothahügel nördlich der Mariengrotte, einer Andachtsstelle, die zum Teil aus Mineralien gebaut wurde.

Mariengrotte am Philosophenweg, Foto Thomas Kujat Oberpfälzer Wald

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