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Geschichte

Es ist davon auszugehen, dass die Geschichte des Marktes nicht erst mit der ersten urkundlichen Erwähnung beginnt. In Schwarzenfeld treffen wichtige Begebenheiten zusammen, die man höchstwahrscheinlich schon in karolingischer Zeit zu nutzen verstand: Wegen der Furt am Zusammenfluss von Naab und Schwarzach und der Straße, die vom fränkischen Reich über die Naab nach Osten an die Grenze und weiter nach Böhmen führte. Das waren ideale Voraussetzungen für eine Siedlung und eine Mautstelle.

Erste urkundliche Erwähnung

Die erste urkundliche Erwähnung geht auf das Jahr 1015 zurück, als Kaiser Heinrich II Schwarzenfeld dem neu gegründeten Bistum Bamberg schenkte. Gut hundert Jahre später bekamen den Ort die Landgrafen von Leuchtenberg als Lehen, die Schwarzenfeld seinerseits im Laufe der Zeit an Dienstmannen als Unterlehen weitergaben. Geschlechter wie die Schwarzenfelder, Meuschendorfer und Plankenfelser waren die Besitzer des Ortes. Sie hatten die Verpflichtung, die Bevölkerung vor räuberischen und kriegerischen Gefahren zu schützen und im Falle eines Krieges Soldaten zu stellen. Dafür mussten die Dorfbewohner Frondienste leisten und Abgaben zahlen. Das erste nachweisbare Schloss dürfte das sog. Plankenfelser Schlösschen in der Kirchstraße sein. Seine Erbauungszeit liegt im Dunklen. Ein neues größeres Schloss wurde um 1372 direkt an der Naab von Conrad Pullendorfer errichtet. Von 1389 bis zu ihrem Aussterben 1585 war es im Besitz des Adelsgeschlechts der Plankenfelser. Danach ging das Schloss durch mehrere Hände, ehe es 1794 von Maximilian Josef Graf von Holnstein gekauft wurde.

Diese kolorierte Federzeichnung zeigt Schwarzenfeld im Jahr 1769. Staatsarchiv Amberg. Aus "Heimat Schwarzenfeld", Peter Bartmann

Schwere Kriegszeiten

Im Laufe der Zeiten erlitten die Schwarzenfelder immer wieder schlimme Katastrophen. Kaum hatte sich die Gegend von dem bayrischen Erbfolgestreit vom Jahre 1421 erholt, drangsalierten hussitische Horden mehr als ein Jahrzehnt die Bevölkerung. Sie brandschatzten, raubten, töteten und begingen die schlimmsten Gräueltaten. 1433 brannten sie die Schwarzenfelder Kirche nieder. Nach der Reformation einigte man sich im sog. Augsburger Religionsfrieden auf die dauerhafte Koexistenz von Luthertum und Katholizismus im Heiligen Römischen Reich. „Cuius regio, eius religio“ (wes der Fürst, des der Glaub’) besagt, dass der Herrscher eines Landes berechtigt ist, die Religion für dessen Bewohner vorzugeben. Von 1557 bis 1627 waren die Schwarzenfelder darum Lutherisch, dann sollten sie auf Befehl von Kurfürst Maximilian wieder katholisch werden. Oft musste mit schweren Strafandrohungen durch die Obrigkeit nachgeholfen werden.

Votivtafel im Miesberg-Kloster aus Dankbarkeit über für die Gebetserhörung zeigt Schwarzenfeld im 18. Jahrhundert. Darüber die Krönung Mariens durch die Heiligste Dreifaltigkeit. Foto aus "Heimat Schwarzenfeld", Peter Bartmann

Während des 30jährigen Krieges (1618-1648) hatte kein Landstrich so zu leiden wie die Oberpfalz. Bereits 1621 war das Land durch die vielen Plünderungen total verarmt. Oft hausten die Kaiserlichen ärger als die Feinde. 1648 war Schwarzenfeld öd und ohne Bewohner und der Ort völlig verwüstet. So steht es in einem Bericht an das Amt Nabburg. Kaum hatte sich die Oberpfalz etwas erholt, brach 1792 der Erste Koalitionskrieg aus. Preußen, Österreich und kleinere deutschen Staaten vereinigten sich gegen das revolutionäre Frankreich. 1796 standen sich die feindlichen Lager in Traunricht und Kögl gegenüber. Wieder plünderten, raubten und vergewaltigten die Soldaten, brannten Häuser nieder und verwüsteten die Felder. Wie durch ein Wunder kam es nur zu einem kleinen Waffengeplänkel. Am 23. August zogen sich die Franzosen überraschend in großer Eile zurück. Aus Dankbarkeit für die wunderbare Rettung stifteten die Schwarzenfelder ein Schlachtenbild, das noch heute in der Miesbergkirche hängt.

1815 war Schwarzenfeld das Etappenziel der Russen auf ihrem Weg zum Rhein, wo man gemeinsam mit den Österreichern, Preußen und Engländern Napoleon endgültig besiegen wollte. Wieder mussten die Schwarzenfelder Einquartierung und die Verpflegung von Soldaten und ihren Pferden hinnehmen. Dass die Russen nicht zimperlich mit der Bevölkerung umgingen, kann man sich lebhaft vorstellen.

Die Brücke über die Naab

In Schwarzenfeld kreuzten sich die wichtigen Handelsstraßen von Regensburg nach Eger und von Nürnberg nach Prag. Für die Befahrbarkeit der Furt über die Naab waren die Grundherren verantwortlich, die dafür Zoll verlangen durften. Wann die erste Brücke gebaut wurde, ist nicht mehr nachweisbar; vermutlich weit vor 1500. Erste Belege finden sich in einem Brief von 1537 an den Pfleger von Nabburg, in dem man sich über den zu hohen Brückenzoll beklagte.

Große Unglücke

  • 1621 – 1650 kam es immer wieder zum Ausbruch von Typhus und der Pest.
  • 1671 – 1674 kam es jährlich zu Hochwasserkatastrophen.
  • 1707 brannten das Schloss, die Kirche und die Schule ab.
  • 1765 wurde die Holzbrücke durch Eisstoß völlig vernichtet.
  • 1775 riss das Hochwasser die gesamte Brücke weg.
  • 1812 musste die ganze Brücke wieder einmal erneuert werden.
  • 1887 zerstörte ein Brand die gesamte Schloss-Straße mit Häusern, Scheunen und Nebengebäuden.
  • 1898 und 1927 vernichtete ein Brand das Scheunenviertel an der Naabstraße.
  • 1930 gab es eine große Explosion im Bronzewerk.
  • 1982 gab es den Großbrand des Schlosses, der nur eine Ruine hinterließ.

Die Holnsteiner

Wie bereits erwähnt, ging Schwarzenfeld 1794 in den Besitz von Maximilian Graf von Holnstein über. Der Ursprung des Geschlechts geht zurück auf Kurfürst Karl Albrecht von Bayern (1697-1745), der sogar einige Jahre deutscher Kaiser war. Seine Geliebte, Carlotta von Ingenheim, gebar ihm 1723 den Sohn Franz Ludwig. Karl Albrecht legitimierte den Sohn, ernannte ihn zum Graf von Holnstein aus Bayern und erlaubte ihm, das Wittelsbacher Wappen zu tragen. Außerdem baute er für ihn in der Nähe der Residenz in München ein eigenes Palais (das heutige bischöfliche Palais in der Kardinal-Faulhaber-Straße). Franz Ludwigs Leichnam wurde in der Fürstengruft der Theatinerkiche in München beigesetzt. Er bekleidete die Titel: Herr der Herrschaft Holnstein und Stamsried, Großkomtur des Hohen Ritter Ordens Sankt Georg, Kurfürstlicher Geheimer Rat, Statthalter der Oberen Pfalz, Regierungspräsident zu Amberg, Generalleutnant und Oberbefehlshaber sämtlicher bayerischer Truppen. Aus all diesen Umständen ist abzulesen, wie nahe die Holnsteiner dem Hause Wittelsbach standen, dem sie bis 1918 eng verbunden waren.

Wappen der Grafen Holnstein

Die wichtigste Rolle spielte wohl der Urenkel Maximilian Graf von Holnstein aus Bayern. Ab 1857 betrachtete er Schwarzenfeld als seinen Stammsitz. Seine Mutter war Caroline Gräfin von Holnstein aus Bayern, geborene Freiin von Spiering aus Fronberg. Ihr Porträt ließ König Ludwig I von Josef Stieler malen. Es hängt in der Schönheiten-Galerie im Schloss Nymphenburg. Caroline war sehr unglücklich in ihrer Ehe mit Karl Theodor von Holnstein. Nachdem sie „ihre Pflicht“ erfüllt und einen Stammhalter geboren hatte, verließ sie ihren Ehemann und zog mit ihrem Geliebten auf ihr Schloss nach Fronberg.

Max Graf von Holnstein, Foto Martin Irl, Holnstein Archiv Schwarzenfeld

Der Sohn Maximilian wurde 1835 in München geboren und wuchs mit den Kronprinzen Ludwig und Otto in der Residenz auf. Ludwig vertraute dem 10 Jahre älteren Freund und ernannte ihn 1865 nach seiner Thronbesteigung zum Oberststallmeister und engsten Berater. 1883 fiel Maximilian über Nacht bei König Ludwig II in Ungnade und wurde aller Ämter enthoben, weil er die königliche Bauwut nicht mehr unterstützen konnte.
Der Graf von Holnstein war neben seinen Ämtern am königlichen Hof ein sehr erfolgreicher Unternehmer: Mitbegründer der Bayerischen Vereinsbank, Vorsitzender im Gründungsaufsichtsrat der Tonwarenfabrik Schwandorf AG, im Aufsichtsrat der Bayerischen Ostbahnen AG etc. Er brachte in die Regionen, wo seine Besitzungen waren, wirtschaftlichen Aufschwung. Die Gräfliche von Holnstein'sche Teichwirtschaft Schwarzenfeld wurde unter seiner Leitung die größte Teichwirtschaft Bayerns. Der „Schwarzenfelder Spiegelkarpfen“ wurden dank der Geschäftstüchtigkeit des Grafen weltberühmt. Er wurde sogar auf der Titanic serviert. Das Bier aus seiner Brauerei lieferte er bis nach Berlin.

1886 ließ Maximilian sein Schwarzenfelder Schloß vom Hofbaumeister Julius Hoffmann im Stil des Historismus umbauen. Er riss alle Nebengebäude, die den Blick auf das Schloß versperrten ab, und baute rückwärts einen repräsentativen Gesindetrakt mit Eckturm an. Bereits Jahre zuvor errichtete der Hofbaumeister für den Grafen ein prunkvolles Mausoleum mit Kapelle als Familien-Grablege. Am 1. Feb. 1895 starb Maximilian Graf von Holnstein aus Bayern.

Beileidstelegramme kamen von Prinzregent Luitpold, sämtlichen Prinzen und Prinzessinnen des bayrischen Königshauses, der Kaiserin Viktoria, des Großherzogs von Luxemburg, von Baden und des Fürsten von Bismarck; sogar von Kaiser Wilhelm II persönlich. Die Beileidstelegramme bezeugen das hohe Ansehen des Grafen, der sich auch sehr für die Belange von Schwarzenfeld einsetzte und den Ort nach Kräften förderte und unterstützte.

Die Ortsentwicklung im Zeitraffer

  • 1841 Bau der Knabenschule an der Nabburger Straße.
  • 1856 gründete man die Aktiengesellschaft der bayrischen Ostbahnen. Bereits 1859 eröffnete man die Eisenbahn-Strecke von Regensburg über Schwandorf nach Nürnberg. Zwei Jahre später gab es die Verbindung von Schwandorf nach Furth im Wald.
  • 1863 war die Bahnstrecke von Schwandorf nach Weiden fertiggestellt.
  • 1863 erhielt Schwarzenfeld den Bahnhof und eine Bahntelegraphenstation.
  • 1866 Ein Großbrand in Furth i. W., der 187 Häuser vernichtete erschreckte die ganze Oberpfalz und führte zur Gründung einer Feuerwehr in Schwarzenfeld. Die Feuerordnung von 1561, welche vorschrieb, dass jedes Haus gefüllte Wassereimer und Leitern bereithalten musste, war längst überholt.  
  • 1880 setzte sich Graf Maximilian von Holnstein dafür ein, dass der Orden der Armen Schulschwestern in Schwarzenfeld ein Kloster mit einer Mädchenschule errichtete.
  • 1882 wurde dank großzügiger Unterstützung der Gräfin Maximiliane von Holnstein der erste Kindergarten im Kloster eröffnet.  
  • 1883 wurde das erste Telefon installiert. Dieses verband die herrschaftliche Verwalterwohnung mit der Knabenschule an der Nabburger Straße.
  • 1886 Umbau des Schlosses durch Graf Maximilian von Holnstein.
  • 1890 beantragte die Gemeindeverwaltung von einer Landgemeinde zu einer Marktgemeinde erhoben zu werden. Grund dieses Antrages war, dass Maximilian Graf von Holnstein seinen ständigen Wohnsitz nach Schwarzenfeld verlegen wollte.
  • 1892 Bau der ersten Wasserleitung für das Schloß.
  • 1895 Gründung der ersten Braunkohle- und Brikettfabrik.
  • 1899 Bau einer eisernen Brücke über die Naab mit Pfeilern aus Stein .
  • 1904 Gründung der Steingutfabrik Heinrich Waffler.
  • 1919 eröffnete das erste Kino in Schwarzenfeld.
  • 1934 bekam der Ort eine Wasserversorgungsanlage.
  • 1935 Errichtung eines Klosters auf dem Miesberg durch den amerikanischen Orden der Passionisten.
  • 1938 folgte die Errichtung der Keramischen Betriebe Buchtal und der Bau der Werkssiedlung.
  • 1938 im Rahmen nationalsozialistischer Siedlungsprogramme entstand die Kriegersiedlung und die Kinderreichensiedlung in der Heimstätten-Straße. 

Buchtal AG – ehemals Schwarzenfelds größter Arbeitgeber

Die Buchtal AG, Keramische Betriebe der Reichswerke Hermann Göring, wurde 1937 gegründet. Im Tagebau gewann man Lehm, Ton und Kohle zur Produktion von Dachziegeln, Fliesen, Rohren und Schamottesteinen. Die Kohle fand Verwendung im betriebseigenen Kraftwerk. Zum Betrieb wurden Arbeiter bis aus dem Bayrischen Wald angeworben, um den Personalbedarf zu decken. Zu ihrer Unterbringung baute man die sog. Hermann-Göring-Siedlung mit großen Wohnblocks am Westrand von Schwarzenfeld. Nach deren Fertigstellung erweiterte man das Projekt im Stil „nationalsozialistischer Siedlungsprogramme“ um die sog. „Kleine Siedlung“ mit Einfamilienhäusern und großem Grundstück zur Selbstversorgung.

Schwarzenfeld in der NS-Zeit

Die Buchtal-Werke hatten eine große Bedeutung im Krieg. Die in Buchtal erzeugten Schamottesteine wurden für den Betrieb von Stahl-Hochöfen benötigt. Das Buchtal-Werk verfügte während des Zweiten Weltkriegs über ein eigenes Zwangsarbeiterlager mit ungefähr 750 Personen. Auch die Geschichte des Passionisten-Klosters auf dem Miesberg lässt die Zustände während des Krieges erahnen. So durfte der Deutsch-Amerikaner Pater Viktor Koch – Mitbegründer des Klosters – dieses in den Jahren 1941 bis 1943 nicht nutzen, da in den Gemäuern Kinder der Kinderlandverschickung untergebracht waren. Innerhalb der Kinderlandverschickung sollte während der NS-Zeit sichergestellt werden, dass Mütter und Kinder aus den vom Luftkrieg bedrohten Städten in weniger gefährdeten Gebieten untergebracht werden konnten.

Der dramatische April 1945

In Schwarzenfeld war gegen Ende des Krieges die Hoffnung groß, von den schlimmsten Schrecken verschont bleiben zu können. Bis es 1945 zu dramatischen Ereignissen kam: Am 19. April nahmen amerikanische Jagdbomber einen seit mehreren Tagen auf dem Bahnhof abgestellten Transportzug ins Visier. Sie wussten nicht, dass sich darin statt Material und Nachschub für die Nazis Häftlinge des Konzentrationslagers Flossenbürg befanden. Weil in den Tagen zuvor Schwandorf bombadiert und der Bahnhof Irrenlohe zerstört worden war, konnte ihr Zug nicht weiter in Richtung Dachau fahren. Der verhängnisvolle Irrtum hinterließ ein furchtbares Blutbad. Etwa 70 Menschen waren durch den Beschuss aus der Luft sofort tot, ungefähr genauso viele teils schwer Verletzte wurden von den den Zug begleitenden Wachtruppen danach gnadenlos getötet. Die 140 Todesopfer wurden auf Anweisung des Landrats Richter in Kieslöchern nahe der heutigen Naabstraße notdürftig verscharrt. Die Überlebenden setzten den Todesmarsch nach Neunburg vorm Wald fort. Drei Tage später rückten zwei amerikanische Divisionen kampflos in Schwarzenfeld ein. Hervorgerufen durch falsche Informationen über die Toten in den Kieslöchern hingen plötzlich Vergeltungsmaßnahmen der Amerikaner wie ein Damoklesschwert über Schwarzenfeld. Einzig Pater Viktor Koch, dem deutsch-amerikanischen Provinzial der Passionisten, gelang es unter größtem persönlichen Einsatz die Amerikaner davon abzubringen, Vergeltung an der männlichen Bevölkerung zu üben und von der Sinnlosigkeit eines solchen Vorhabens zu überzeugen. 1947 erhielt er die Ehrenbürgerwürde des Marktes für die erfolgreiche Verschonung des Ortes und der Bürger Schwarzenfelds. 2005 hat Katherine Koch aus Lordstwon / Ohio, die Urgroßnichte des oft bezeichneten Retters von Schwarzenfeld, in einem englischsprachigen Web-Auftritt und als eBook die bewegende Geschichte rund um Pater Viktor Koch und die Ereignisse neu aufgearbeitet.

Pater Viktor Koch, Foto Oswald Wilhelm

Kriegsende, Neubeginn und Aufschwung

  • 1948 – 1949 Bau des Katholischen Jugendheims.
  • 1949 – 1951 Bau einer neuen größeren Knabenschule in der Nabburger-Straße.
  • 1952 Einrichtung des ersten eigenen Rathauses in der ehemaligen Knabenschule in der Nabburger Straße.
  • 1952 – 1954 Bau der katholischen Marienkirche.
  • 1952 – 1953 Bau der evangelischen Christuskirche.
  • 1964 Errichtung der ersten Kläranlage.
  • 1968 – 1969 Bau der Turn- und Schwimmhalle in der Bahnhofstraße.
  • 1975 – 1977 Bau des neuen Rathauses in der Viktor-Koch-Straße.
  • 1979 – 1981 Erweiterung des Schulhauses.  

Bis Mitte der 1930er Jahre lebten weniger als 2000 Einwohner in Schwarzenfeld. Durch die Ansiedelung der Firma Buchtal zählte man 1939 schon 3276 Einwohner. Nach Kriegsende kamen viele Flüchtlinge nach Schwarzenfeld. Für manche war es eine erste Station, bevor sie weiterzogen. Die meisten blieben jedoch hier, gründeten eine eigene Existenz und sind mittlerweile längst „Schwarzenfelder“ geworden. Die Einwohnerzahl stieg bis 1950 auf 5664.  
 
Weitere Zuwächse resultieren aus der Gebietsreform von 1972. Durch sie wurden die Gemeinden Pretzabruck und Frotzersricht eingegliedert. Bereits zwei Jahre später bildete man mit Stulln eine Verwaltungsgemeinschaft, der sich 1978 die Gemeinde Schwarzach anschloss. 1978 erfolgte als letztes die Eingemeindung von Sonnenried.

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