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Alte Pfarrkirche St. Dionysius und Ägidius

Das Schmuckstück des historischen Ortskerns

Die erste urkundliche Erwähnung der sogenannten alten Pfarrkirche Schwarzenfeld geht auf das Jahr 1326 zurück. Mit dem Hl. Ägidius und dem Hl. Dionysius besitzt die Kirche ein seltenes Doppelpatrozinium. Sie ist heute zu verschiedenen Anlässen, wie Taufen, Trauungen, Jubiläen oder Patroziniumsfesten geöffnet. Die Termine sind im Pfarrbrief bzw. hier zu finden. Im Kirchturm befindet sich außerdem die Sammlung sakraler Gegenstände.

Die Geschichte der alten Pfarrkirche

Die mittelalterliche Kirche hat man sich als gotischen, wenn nicht sogar als romanischen Bau „mit gotischen Zutaten“ vorzustellen, die nach dem Einfall der Hussiten 1433 wieder neu errichtet werden musste. Dieser Bau überdauerte – mit entsprechenden Einbußen – die Konfessionswirren des 16. Jahrhunderts und den Krieg im 17. Jahrhundert, nicht jedoch die Brandkatastrophe am 2. Mai 1707. Unmittelbar danach wurde eine neue Kirche, wohl im barocken Stil, erbaut. Aus den Jahren 1738 und 1748 werden nochmals schwere Schäden gemeldet, so dass bis 1757 Chor und Langhaus neu errichtet werden mussten. Die Kirche wurde bis 1760 wieder völlig hergestellt, entsprechend dem sich seit 1708 grundlegend gewandelten Stil der Zeit. In der Folge wurden immer wieder neue Restaurierungen und Schadensbehebungen nötig. 1987 bis 1989 erhielt die Kirche die letzte gründliche Renovierung, welche sie seither in ursprünglichem Glanz erstrahlen lässt.

Alte Pfarrkirche Schwarzenfeld, Foto Tobias Reitmeier

Reich verziehrt

Foto Pfarreiengemeinschaft Schwarzenfeld-Stulln

Das Kircheninnere ist reichlich mit Stuck und Fresken ausgestattet. Der Hochaltar entspricht dem Zeitstil der Jahre 1725/30. Das zentrale Altarbild zeigt die Enthauptung des Dionysius und meint hier eindeutig den Bischof von Paris. Das Altarbild darüber ist mit dem Brustbild des zweiten Patrons Ägidius in schwarzer Benediktinertracht ausgefüllt. Er befindet sich im Dialog mit einem Engel. Den Altarabschluss bildet die Hl. Dreifaltigkeit. Hervorzuheben sind bei der Innenausstattung die beiden Seitenaltäre, die Kanzel, die drei Beichtstühle, der Kreuzweg, der alte Taufstein und die Ewiglicht-Ampel. Die Abbildungen der herrlichen Fresken und Deckengemälde sind im Kirchenführer ausführlich beschrieben. Eine spätmittelalterliche Marienstatue, vormals am Marienaltar der alten Pfarrkirche, befindet sich heute in der neuen Pfarrkirche, der Marienkirche neben dem Rathaus Schwarzenfeld. An der Außenseite der Kirche ist ein Bildstock „Christus in der Rast“ angebracht.

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